Sanfte Haltetherapie
Die sanfte Haltetherapie unterstützt Erkenntnisprozesse und eröffnet uns unvermutete Möglichkeiten, Beziehungen in unserem Alltag authentischer und liebevoller zu gestalten. Die Aussöhnung mit den Eltern kann dabei ein heilsamer Bestandteil sein.
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Wie wird gehalten?
Das Halten ist vom Ansatz her sanft. In der Regel im Sitzen, mit dem Rücken an die Haltende gelehnt. Aber auch andere Halteformen sind denkbar. Die Wünsche und Bedürfnisse bestimmen in behutsamer Absprache die Halteform.
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Was genau wird gemacht?
Nach einer Tiefenentspannung visualisieren wir konkrete Anliegen, die zuvor besprochen wurden. Das können quälende Alltagsprobleme, Beziehungskonflikte, Krankheit, Trauer, unerfüllte Sehnsüchte oder berufliche Schwierigkeiten sein.
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Was erwartet mich?
Durch Tiefenentspannung und geführte Visualisierung entsteht im sicheren körperlichen Halt das Vertrauen, den eigenen Gefühlen Raum zu geben. Im Halteprozess wird der/die Gehaltene auch verbal inneren Reise begleitet und ermutigt. Gespräch, Stille, Gefühlswellen und Erkenntnis wechseln sich ab und bilden einen steten Strom, der uns trägt und im Nachhinein oft wie eine innere Reinigung erlebt wird.
Die unterbrochene Hinbewegung zur Mutter oder zum Vater, die sich im Familienstellen zeigen kann, ist ein wichtiger Hinweis für Notwendigkeit von sanftem Halten. Durch den körperlichen Halt, eine achtsame Wahrnehmen und das begleitende Gespräch darf kann sich unser Herz öffnen. Mit der Rückbindung an die Eltern, können wir in unseren Beziehungen wieder geben und nehmen.
Wenn wir uns gehalten fühlen, ist Erstaunliches möglich.
Weitere Formen der Festhaltetherapie nach Prekop sind auf Nachfrage und nach Absprache möglich.